Dritter Wettkampf Rheinlandliga Gerätturnen männlich

Am 29 März fand in Hahn der dritte Wettkampf der Rheinlandliga im Gerätturnen statt. Diesmal war das Team des TV 1877 Kupferdreh mit Amani, Philipp, Michael und Jan am Start. Letzterer griff damit erstmals ins Geschehen ein. Krankheitsbedingt fehlten Frank und Aaron.

Nach einem holprigen Start konnte sich das Team dann am Pferd fangen. An den Ringen gelang Amani dann seine erste Wertung über 10 Punkte und Michael wurde zweiter aller Turner der Liga. An Sprung und Reck konnte einmal mehr Bonn geschlagen werden. Jan zeigte am Barren eine sehr schöne Übung. Mit 143,75 Punkten als Team konnte zwar das Ziel einer Steigerung nicht erreicht werden, aber zu viert ist dies auch schwierig.

Jetzt bleibt nur noch eine Woche bis zum Ligafinale in Duisburg. Vielleicht klappt es dann die 150 Punkte mal voll zu machen.

Erfolgreiche Stadtmeisterschaften Schwimmen 2025 (lange Bahn)

Mit 38 Schwimmerinnen und Schwimmern nahm der Turnverein 1877 e.V. Essen-Kupferdreh am 22. & 23. März sehr erfolgreich an der Stadtmeisterschaft auf der langen Bahn in Rüttenscheid teil. Bei 62 Starts konnten die kleinen und großen Aktiven 12x den Stadtjahrgangstitel erschwimmen. 15 Vize-Titel und 7 x Platz 3 runden das hervorragende Ergebnis dieses Wochenendes ab. Wir gratulieren allen zu ihrem individuell tollen Ergebnis.

Frank & Michael für Deutsche Seniorenmeisterschaften qualifiziert

Am 23 März fanden im bei Erkelenz gelegenen Schwanenberg die rheinischen Seniorenmeisterschaften im Gerätturnen statt, die auch die Qualifikation für die Deutschen Seniorenmeisterschaften, die dieses Jahr während des internationalen Deutschen Turnfestes Ende Mai in Leipzig ausgetragen werden.

Für den TV 1877 Kupferdreh gingen Frank Schmidt in der Altersklasse 55 bis 59 Jahre und Michael Alfermann in der Altersklasse 40 bis 44 Jahre an den Start. Während Frank seine Altersklasse gewinnen konnte und somit rheinischer Meister wurde, musste sich Michael nur Manuel Heister aus Düren geschlagen geben. Beide sind somit für die Deutschen Seniorenmeisterschaften qualifiziert.

“Heute wurde die Pflichtaufgabe der Qualifikation für die Deutschen Meisterschaften erledigt, nun können wir uns wieder auf die Liga konzentrieren.” brachte Michael Alfermann die Zielsetzung des Tages auf den Punkt. Denn nächste Woche geht es mit der Jugend direkt weiter im Liga-Betrieb des RTBs. Und dort möchte man noch das ein oder andere Ausrufezeichen setzen.

Ruderwanderfahrt 2024 nach Schwerin

Die Vorbereitungen starteten im tiefen Winter mit einer Flasche Wein und der Aufgabe, die sich zur Wanderfahrt angemeldeten 13 Teilnehmer auf 3 Ruderboote an 3 Tagen sinnvoll einzuteilen. Das ist mindestens so anspruchsvoll wie die Tischordnung einer Hochzeitsfeier…

Der Wein war gut, die Einteilung einmalig und nach der Absage eines Teilnehmers auch schon wieder hinfällig. Egal, unsere eingespielte Mannschaft hat diese Herausforderung spielerisch mit einem unterbesetzten Vierer gemeistert.

Nach 8 Stunden Anfahrt mit ausgezeichneter Verpflegung von Guido, Frank und Ralf erreichten wir unser Ziel, die Schweriner Rudergesellschaft. Am Steg wird man mit einem traumhaften Blick auf das Schloss begrüßt.

Unser Hotel lag 15 Minuten fußläufig durch den Schlosspark entfernt. Ideale Voraussetzungen für die von Christian perfekt geplanten sportlichen Tage.

Wenn beim TVK der Wasserpegel maßgeblich für eine mögliche Ruderausfahrt ist, ist es bei der Schweriner Rudergesellschaft die Windstärke. Wir hatten 3 Tage Glück, der Wind war friedlich.

Am 1. Tag ging es 13 km südlich in den Innensee durch den Störkanal bis nach Banzkow. Auf der Rückfahrt machten wir eine Mittagspause in Plate. Abends hatten wir eine kurzweilige und launige Stadtführung mit Jürgen Hingst, einem ehemaligen NDR Journalisten und Ruderer.

Am 2. Tag stand die Mammuttour von insgesamt 40 Km in den Außensee zur Fischerei Priegnitz in Hohen Viecheln auf dem Programm. Das Ziel ist absolut empfehlenswert, statt Steg gibt es dort einen Sandstrand und köstlichen Fisch.

Nach hinlänglich erschöpfter Ankunft gegen 18 Uhr am Ruderverein erwartete uns eine unerwartete Überraschung: Ralf hatte kühles Bier und auf seinem Campinggrill frisch zubereitete Würstchen im Angebot. Besser geht nicht!

Der letzte Rudertag war wieder moderater und führte uns zum Sandstrand vom Ferienpark Seehof mit langgestreckter Mittagspause. Die abwechslungsreiche Rückfahrt ging über den Ziegelaußen- und Innensee sowie den Heidensee.

Nachdem wir den Hänger nach unserer Ankunft sofort startklar für die lange Rückfahrt gemacht hatten, ging es gemütlich zum gemeinsamen Abschiedsessen.

Bemerkenswert für uns war die in der Landeshauptstadt vorherrschende solide Lebensweise der Einheimischen und der Gastronomie. Die Frage nach einem Bier nach 22 Uhr wurde gerne mit einem “ü-ü” beantwortet (das ist das Geräusch beim langsamen Abtrocknen eines Bierglases) und der dann folgenden freundlichen Erläuterung: “wir machen gerade Feierabend”. Vorteil diese Umstandes ist eine morgens stets ausgeschlafene Mannschaft am Steg.

Am Sonntag ging es dann ohne Umwege pünktlich zurück zum TVK. Der liegt bekanntlich am Baldeneysee, ebenfalls ein immer wieder traumhaftes Ruderrevier.