Diesmal machte der Wettergott keinen Strich durch die Rechnung der Wuppertaler Veranstalter und so konnten sie 11 Teams auf die ungefähr 5-8 km lange Reise schicken. Wir starteten in der ersten von 2 Reihen mitten im Pulk. An ein Absetzen von der Konkurrenz auf der ersten Geraden war nicht zu denken. So schoben wir eine mächtige Welle im flachen Wasser des Beyenburger Stausees vor uns her und steuerten gemeinsam die erste Wende an. Steuerfrau Angelika sah unser Boot auf der 4. Bahn schon in der Böschung landen und versuchte es mit der Taktik „Zurückfallen lassen und innen vorbei“. Funktionierte aber nicht, denn obwohl alle aufhörten zu paddeln fuhr das Boot einfach auf der Welle weiter. Dann eben nicht, und den großen Bogen außen rum. Zum Glück verhedderten sich die anderen Boote. Wir konnten so die Flucht nach vorne ergreifen und uns von den anderen Teams absetzen. Der Rest ist schnell erzählt, die vom Start weg führenden Eisvögel zogen ihr Ding durch und siegten vor uns und dem auf Platz 3 folgendem Schängel Express.
Dank an dieser Stelle an unsere starken Aushilfspaddler Frank, Peter, Alex und -paddlerin Julia.