TVK zu Gast bei Freunden: Volleyball-Trainingscamp 2018 in der Lüneburger Heide steht vor der Tür

Mit nahezu voller Teamstärke brechen die Volleyballer der zweiten Mannschaft am 23. November gen Norden auf. Das Ziel: Salzhausen. In Kooperation mit dem örtlichen Verein MTV Salzhausen e.V. findet ein dreitägiges Trainingscamp statt, das durch das Trainerteam unseres Vereins geplant und federführend ausgerichtet wird.

Die beschauliche Gemeinde im Naturpark Lüneburger Heide bietet einen positiven Kontrast zum Volleyballalltag in Essen. Ein Blick auf die Teamunterkunft, einen bäuerlichen Hof, den sich die 18 anreisenden TVKler mit rund 250 Hühnern und zwei Katzen teilen, macht dies schnell deutlich. Vor allem stehen aber auch hervorragende Trainingsmöglichkeiten im Sportzentrum des Ortes bereit. Die Einheiten werden gemeinsam mit den Spielern des Gastgebers aus Salzhausen stattfinden und in der Hauptsache von TVK-Coach Sascha Oedekoven angeleitet.

Die Vorfreude in unseren Reihen ist jedenfalls enorm, zumal sich der MTV Salzhausen ganz eindeutig als hervorragender Gastgeber präsentiert: für alle Anreisenden wird an beiden Tagen ein Frühstück bereitet, wir bekommen Zugang zu allen Trainingsutensilien, die man sich nur wünschen kann und dürfen insbesondere am Samstagnachmittag ein echtes Volleyballfest erwarten. Dort nämlich lädt der MTV Salzhausen alle interessierten Volleyballer der Umgebung zum gemeinsamen offenen Training mit Kaffee und Kuchen ein. In der großzügigen Drei-Feld-Sporthalle kein Problem.

Die motivierten Sportler erwartet in insgesamt fünf Trainingseinheiten eine gute Mischung aus Technik und Taktik, phasenweise sehr individuell auf die Bedürfnisse der einzelnen Spieler zugeschnitten. Darüber hinaus ist am Samstagabend ein Freundschaftsspiel angesetzt.

An dieser Stelle geht ein lieber Dank an alle Planer, insbesondere in den Reihen unserer Freunde aus Salzhausen – wir freuen uns darauf, Euch ganz bald zu besuchen! Weitere Berichte folgen. (JT)

Leni, Veit und Meng Ya spielten bei Tischtennis-Bezirksmeisterschaft

Mit Leni Kästner, Veit Oesterle und Meng Ya Du nahmen drei Kupferdreher Nachwuchstalente an den diesjährigen Tischtennis-Bezirksmeisterschaften des Bezirks Düsseldorf teil.

Leni Kästner konnte sich im Schülerinnen-A-Doppel an der Seite von Lilian Assaf gut in Szene setzen. Die beiden erreichten das Finale und wurden Vize-Bezirksmeister.

Im Einzel spielte Leni in der Gruppenphase souverän. Mit 3:0 Spielen und 9:1 Sätzen wurde sie Gruppensiegerin und zog ins Achtelfinale ein. Im Achtelfinale schied sie dann leider aus.

Veit Oesterle erreichte bei den C-Schülern nach einer großartigen kämpferischen Leistung mit 2 Siegen und 1 Niederlage in der Vorrunde den 2. Gruppenplatz und qualifizierte sich damit für die Hauptrunde, was schon als großer Erfolg zu werten ist. In der 1. Hauptrunde (Achtelfinale) zog er dann mit 0:3 gegen einen sehr starken Gegner den Kürzeren. Im Doppel kam gemeinsam mit seinem Partner Jakob Vogel (Adler Frintrop) in der 1. Runde das Aus.

Meng Ya Du war einzige Essener Starterin bei den C-Schülerinnen. Sie machte es ähnlich gut wie Veit. Mit 2 Siegen und 1 Niederlage wurde sie in der Vorrunde Gruppenzweite, danach verlor sie im Achtelfinale unglücklich mit 1:3. Im Doppel erreichte sie mit ihrer Partnerin aus Kleve das Viertelfinale, wo dann mit 0:3 das Aus kam.

Wir gratulieren den Dreien zu insgesamt tollen Leistungen bei den Bezirksmeisterschaften!

Aktualisierungsoffensive für E-Mail-Adressen

Die Wiederaufnahme des Newsletters brachte es ans Licht – etliche Mitglieder stehen gänzlich ohne oder mit einer falschen E-Mail-Adresse in der Vereinsverwaltung. Das ist insofern ein Problem als wir die Vereinssatzung dahingehend geändert haben, dass wir per E-Mail zur Jahreshauptversammlung einladen. Zudem ist es im Falle administrativer Rückfragen am einfachsten, diese kurz per E-Mail kommunizieren zu können.

Daher lautet die Bitte des Vorstands und der Geschäftsstelle: Bitte meldet Eure korrekte E-Mail-Adresse, wenn Ihr

  • die letzten beiden TVK-Newsletter nicht empfangen habt, ohne diesen zuvor aktiv abbestellt zu haben.
  • die TVK-Kommunikation an eine falsche, bspw. dienstliche E-Mail-Adresse geht.

Bitte thematisiert die Problematik auch mit Euch bekannten TVK-Mitgliedern – innerhalb oder außerhalb Eurer Sportart. Je mehr E-Mail-Adressen ergänzt bzw. korrigiert werden, desto besser.

In der unteren Hälfte der Seite INFOCENTER findet sich die Möglichkeit, ohne großen Aufwand und jetzt direkt die richtige E-Mail-Adresse bekannt zu geben. Aber eine formlose E-Mail an geschaeftsstelle@tvk-essen.de ist ebenso willkommen.

Ganz wichtig ist: Sofern Ihr in der Vergangenheit den Newsletter abbestellt haben solltet, so wird diese Einstellung nicht verändert. In dem Fall müsst Ihr aktiv den Newsletter neu abonnieren (kurz formlose E-Mail an echo@tvk-essen.de oder per Klick auf den entsprechenden Button unter AKTUELL). Selbstverständlich kann der Newsletter auch jederzeit in der Zukunft mit 1 Klick abbestellt werden, wenn die Zusendung nicht länger gewünscht wird. Dazu findet sich in jedem Newsletter ein Abmeldelink (ganz unten).

Der Vorstand und die Geschäftsstelle bedanken sich bereits an dieser Stelle für Unterstützung!

Saisonschluss für das Drachenboot TEAM TVK in Saarbrücken

Als letzte Regatta der aktuellen Saison stand das Lieblingsrennen des Kupferdreher Drachenboot-Teams auf dem Plan: Der Monkey Jumble! Dabei gilt es, sich in einem Kanonen-Massenstart über 11 km auf der Saar zu behaupten.

Im vergangenen Jahr kam das TEAM TVK nur über die Warteliste ins Rennen und wäre nach dem Start von Position 45 in der letzten Startreihe fast sofort abgesoffen… Diesmal war man bei der Anmeldung wieder ein paar Sekunden schneller und wurden dafür mit Startplatz 21 in Reihe 6 belohnt. Also eine gute Ausgangsposition die nicht ganz so viel Wassereinbruch, aber dennoch ein spannendes Rennen mit vielen Zweikämpfen versprach.

Es wurde ein, auch dem sensationellen Wetter mit Temperaturen um die 25 Grad geschuldet, ein sehr heißes Rennen. Das Kupferdreher Boot kam gut vom Start weg, kassierte nach kurzer Zeit ein paar der vor ihm gestarteten Teams und hatte das Glück, in der ersten Wende nicht in das ganz große Getümmel zu geraten. Hinter dem Boot rauschte eine Armada von 4-5 Booten gleichzeitig in die Wende und machten sich gegenseitig das Manöver schwer. Das TEAM TVK zog davon unbeeindruckt weiter seine Bahn und überholte weitere Teams mit Hilfe einiger knackiger Zwischensprints, die mächtig an die Substanz gingen.

Auf dem Weg zur zweiten Wende überholten uns dann ein unter dem Decknamen „ruckzugweg“ gestartetes Leistungsklasse-Team, das seinem Namen alle Ehre machte, den “weg” waren sie… Auch die Welle der wie immer bärenstarken Thunder Dragons gereichte nicht zum Vorteil, so schnell zogen auch sie schnell zog das Team vom Hochrhein von dannen. Mit den Dutch Dragons lieferte man sich dann allerdings einen längeren Zweikampf und konnte sie letztlich erst vor der zweiten Wende endgültig abschütteln. Wahrscheinlich sorgte der ständige Trommelwirbel der Holländer dafür, dass alle nochmal richtig am Paddel rissen, um diesem Getöse zu entkommen.

Anschließend dann erst einmal freies Wasser – mit dem vorausfahrenden Irish Pub Punk Team in Sichtweite. Es wurde eine unerwartet langwierige und zähe Aufholjagd, die erst kurz vor der dritten und letzten Wende glückte. Das Ende der Schlacht vor dem geistigen Auge gab das TEAM TVK keinen Meter mehr preis und erreichte nach 54:04,43 Minuten als 9.-schnellstes Boot von 51 gestarteten Mannschaften das Ziel. Komplett erschöpft, aber glücklich über eine tolle Leistung und ein wieder einmal spannendes Rennen voller Adrenalin, krabbelten die Kupferdreher aus dem Boot. Leckeres Essen und das ein oder andere Kaltgetränk krönten den schönen Tag und das Ende einer guten Saison.

Wer jetzt beim Lesen Lust bekommen hat, auch mal mit uns an einem solchen Rennen teilzunehmen, ist herzlich zum Trainingsbesuch eingeladen. Allerdings ruht sich das Team jetzt erst mal 3 Wochen aus und steigt am 4. November wieder mit dem Training für die neue Saison ein.

Rekordbeteiligung beim Judoturnier von Special Olympics NRW

Rekordbeteiligung beim G-Judoturnier von Special Olympics NRW in Kupferdreh

Am 29. September 2018 fand in der Sporthalle Essen-Kupferdreh das mittlerweile 11. Landes-Judoturnier von Special Olympics [kurz: SO] Nordrhein-Westfalen statt. Die Rekordbeteiligung des letzten Jahres konnte in diesem Jahr noch einmal übertroffen werden, denn es hatten sich insgesamt 210 Judoka mit einem geistigen Handicap aus 23 Institutionen bzw. Vereinen aus NRW angemeldet. Hinzu kamen 13 Judoka aus den Niederlanden vom Institut Rudi Verhagen, die bereits zum vierten Mal an der SO-NRW-Veranstaltung teilnahmen. Die weiteste Anreise hatte jedoch ein Judoverein aus Neubrandenburg, der extra für dieses Judoturnier eine Strecke von über 600 km in Kauf nahm. In Kooperation mit dem Nordrhein-Westfälischen Judo-Verband gelang es SO-NRW und den Teams vom ESC Rellinghausen und TVK 1877 e. V. erneut, den Teilnehmern ein fantastisches Judo-Event zu bieten.

Gegründet durch die Schwester des früheren US Präsidenten John F. Kennedy in den 60-er Jahren, hat die SO-Bewegung seit über 20 Jahren auch in Deutschland ihren Platz gefunden. Geistig behinderte Sportler treffen sich im 2-jährigen Rhythmus zu nationalen Sommer- und Winterspielen unter dem Motto: „Ich will gewinnen! Doch wenn ich nicht gewinnen kann, lasst mich mutig mein Bestes geben!“. Alle vier Jahre finden Welt- und europäische Spiele statt (Abu Dhabi 2019) und seit 2015 alle zwei Jahre auch Landesspiele in NRW: Diese werden vom 19. – 23 Juni 2019, zusammen mit dem Landesturnfest in Hamm, durchgeführt.

Essens 1. Bürgermeister, Herr Rudolf Jelinek, eröffnete pünktlich um 10:30 Uhr das Landesturnier. Mit dem Sprechen der Eidformeln durch Kampfrichter, Trainer und Athleten konnten um 11:00 Uhr die Wettkämpfe beginnen.

Gekämpft wurde in drei Wettkampfklassen, eingeteilt nach Art und Schwere der Behinderung. In den einzelnen Gruppen trafen 3-6 Judoka aufeinander. Jeder musste gegen jeden kämpfen, kein Kämpfer schied vorzeitig aus, alle waren bis zum Ende dabei. Alle Judoka trugen ausschließlich weiße Judoanzüge, unterschiedlich gekennzeichnet durch den jeweiligen Wettkampfgürtel in weißer oder blauer Farbe.

Die Kämpfe begannen, inzwischen schon traditionell, mit der Wettkampfklasse 3. Sie wurde extra eingerichtet, um auch den motorisch stärker beeinträchtigten Judoka die Möglichkeit zu bieten, an Judowettkämpfen teilzunehmen. So kommt es gerade in dieser Wettkampfklasse immer wieder zu Begegnungen, die nur im Kniestand durchgeführt werden, weil einer der beiden Judoka, oder auch beide, nicht sicher stehen können. Erstaunlich zu beobachten, zu welchen Leistungen auch diese Sportler in der Lage sind. Manch einer der Zuschauer war von der Fairness der Athleten beeindruckt und auch vom freundlichen Umgang untereinander. Wer Hilfe auf dem Weg zur Wettkampfmatte oder einfach Trost und ein paar aufmunternde Worte nach einem verlorenen Kampf suchte, musste nicht lange warten. Die Teilnehmer feuerten sich während der Kämpfe lautstark an und wer einen Sieg erringen konnte, wurde begeistert gefeiert.

Unmittelbar nachdem alle Begegnungen der Wettkampfklasse 3 abgeschlossen waren, folgte die Siegerehrung. Alle Sportler wurden auf das berühmte Treppchen gerufen und erhielten Gold-, Silber- oder Bronzemedaillen.

Ab 14:00 Uhr kämpften in einem zweiten Wettkampfabschnitt die Judoka der Wettkampfklassen 1 und 2. In knapp drei Stunden konnten auf drei Judomatten alle Kämpfe ohne große Verzögerungen durchgeführt werden.

Während in der Wettkampfklasse 1 die Judoka des G-Kaders des BRSNW und die niederländischen Judoka die Kämpfe weitgehend dominierten, gab es in den anderen Wettkampfklassen viele Begegnungen mit überraschenden Ausgängen. Häufig konnten sich gerade junge und noch unbekannte Judoka in ihren Gruppen durchsetzen, so dass sich das G-Judo in NRW keine Sorge um den Judo-Nachwuchs machen muss.

Als besonderes Highlight der Veranstaltung wurde noch der im letzten Jahr von Arndt Holtsträter gespendete Wanderpokal für die erfolgreichste Mannschaft des Turniers vergeben. Den Bernd-Eickerling-Wanderpokal, zu Ehren des ehemaligen unglaublich engagierten und beliebten Hausmeisters der Kupferdreher-Sporthalle, konnten, wie im Vorjahr, die Judoka vom Budokan Hünxe mit knappem Vorsprung vor der DJK Dülmen und der niederländischen Mannschaft vom Institut Verhagen gewinnen.

Ein besonderer Dank gilt Arndt Holtsträter und seinem Team des TVK 1877 und ESC Rellinghausen. Die Essener Judo-Vereine zeigten sich bei allen Problemen äußerst flexibel und führten das Judoturnier mit ihren kompetenten Helfern souverän durch. Aber auch dem Veranstalter Special Olympics NRW um Nico Herrmann und Sebastian Bergmann muss man ein großes Kompliment für die professionelle Ausrichtung machen. Außerdem bot Special Olympics-NRW mit dem Healthy Athletes Programm „Strong Minds – innere Stärke“ den Athleten und Teilnehmern an diesem Tag wiederum kostenfreie Gesundheits-Checks, Untersuchungen und gesundheitliche Aufklärungen an. Alle Teilnehmer waren sich am Ende einig, dass sie auch beim nächsten SO-NRW-Judoturnier, das am 28. September 2019 wiederum in Essen stattfinden wird, dabei sein werden.

Badminton ab 1. Oktober mit Trainer-Einheiten für alle Spielstärken

Die Badmintonabteilung ist in die neue Saison gestartet und trainiert ab dem 1. Oktober unter professioneller Anleitung: Alle 14 Tage bietet Trainer Armin Sandach montags von 19.00 bis 21.00 Uhr abwechslungsreiche Einheiten für alle Spielstärken und Mitglieder an.

Neue MitspielerInnen ab 16 Jahren sind sowohl zum Training als auch zum freien Spiel herzlichen willkommen – ganz gleich welcher Spielstärke. Auch über erfahrenere SpielerInnen, die Lust auf den Ligaspielbetrieb haben, freut sich die Abteilung.

Trainiert und gespielt wird in der Sporthalle Gustav-Hicking-Schule, Engelbertstraße 4, 45127 Essen.

Das Trainingsangebot im Überblick:
Freies Spiel: montags, 19.00-22.00 Uhr
Training: montags alle 14 Tage, 19.00-21.00 Uhr

Alle Infos und Kontaktmöglichkeiten: www.tvk-essen.de/badminton

Team TVK wird 3 x Zweiter bei der Drachenboot-Bestenermittlung

Am vergangenen Wochenende startete das Team TVK bei der Bestenermittlung im Breitensport in Wiesbaden-Schierstein. Leider traten nur 5 gegnerische Teams an, welche den Kupferdrehern größtenteils unbekannt waren und erst einmal in Augenschein genommen werden mussten. Nach den ersten Rennen war jedoch schnell klar, dass alle auf einem ähnlichen Leistungsniveau unterwegs sind und die Zieleinläufe äußerst knapp werden würden.

So war es dann auch und im Endlauf über die 200 m Renndistanz preschten alle Teams innerhalb von nur einer halben Sekunde über die Ziellinie. Da der kurze Sprint nicht eben zu den besten Disziplinen des Teams TVK gehört, freuten sich alle riesig über einen hervorragenden 2. Platz.

Die 2.000 m hingegen sind die Paradestrecke und da wollte die Mannschaft unbedingt den Sieg erpaddeln. Als zweites Boot ins Rennen gestartet, tat sich hinter dem Boot bald eine Lücke auf, aber trotz aller Anstrengung gelang es nicht, sich ganz an das führende Boot heranzukämpfen. Das nur 1,70 m tiefe Wasser machte den Lauf zäh und für alle Paddler zu einer Tortur. Am Ende verpasste man den Sieg um gut 1 Sekunde.

Es blieb nur wenig Zeit, die kleine Enttäuschung vom Vortag zu verdauen, denn am Sonntag starteten die Vorläufe über die 500 m bereits um 9 Uhr früh. Es war klar, dass die Entscheidung über Sieg oder Niederlage wieder äußerst knapp ausfallen würde, aber tatsächlich ging es letztlich noch knapper zu als auf der kurzen 200 m Distanz: Die ersten 5 Boote passierten innerhalb von nur 2 Zehntelsekunden die Ziellinie. Niemand auf dem Wasser oder von den Zuschauerrängen vermochte zu sagen, wer denn wohl die Drachennasenspitze vorn hatte. Erster oder letzter – alles lag im Bereich des Möglichen. Das Zielfoto beschied dem Team TVK den geteilten zweiten Platz, nur 8 Hundertstel hinter den Siegern.

Obwohl alle Paddler und Paddlerinnen auch gerne einmal ganz oben auf dem „Treppchen“ gestanden hätten, ist das Team TVK dennoch sehr stolz auf die 3 zweiten Plätze und hatte viel Spaß an dem Wettkampf-Wochenende mit durchweg sympathischen und sportlich fairen Gegnern. Ein großer Dank gebührt dem WVS Schierstein für die gelungene Austragung der Bestenermittlung und das Bemühen des Vereins um den Fortbestand dieser „Sonderwettkampfklasse“.

Erster Platz in der Teamwertung der SwimRun Urban Challenge

Bei ihrem ersten Start in dieser Sportart siegten David Pohl und Jan Zimmermann am 16.09.18 in der Sprint-Teamwertung der SwimRun Urban Challenge Essen. Bei Swim & Run ist der Name Programm. Hierbei musste im Wechsel im Baldeneysee geschwommen und an den Hängen des Schellenberger Waldes gelaufen werden. Das besondere hierbei ist, dass sich die Athleten zwischen den einzelnen Abschnitten nicht umziehen. Geschwommen wird daher mit Schuhen und gelaufen im Neopenanzug. Wir gratulieren Euch herzlich zu eurem super Ergebnis.