Ruderwanderfahrt auf der Fulda und der Weser im Mai 2023

Ruderwanderfahrt 2023 auf der Fulda und der Weser vom 18.05. bis 21.05.2023

Zur Ruderwanderfahrt 2023 auf der Fulda und Weser hatten sich zunächst 15 Teilnehmer gemeldet, aufgeteilt auf zwei gesteuerten Vierern und einem gesteuerten Zweier. Nachdem sich zwei Teilnehmer wegen Krankheit abgemeldet hatten wurden die 2 Vierer unterbesetzt eingesetzt. Die Anfahrt erfolgte wie immer vom TVK mit zwei Bussen der Firma Borgmann in Richtung Kassel. Für Verpflegung und reichlich Getränke hatten einige Teilnehmer vorgesorgt.

Nachdem wir Kassel erreichten fuhren wir zunächst nach Melsungen, unserem Startpunkt der diesjährigen Wanderfahrt. Die Boote wurden abgeladen und wieder aufgeriggert. Anschließend fuhren wir zurück nach Kassel, stellten Bootsanhänger vor dem Gelände der „Ruderriege des Friedrich Gymnasiums“ ab  und fuhren weiter zum Hotel „Deutscher Hof“. Dort angekommen checkten wir ein, bezogen die bereitgestellten Zimmer und trafen uns zum vereinbarten Termin für die geplante zweistündige Stadtführung in Kassel. Während der Stadtführung haben wir viel Interessantes von der Stadt Kassel, aus der Vergangenheit bis in die heutige Zeit, erfahren. Den ersten Abend ließen wir im Restaurant „Eckstein“  ausklingen.

Mehr oder weniger ausgeruht starteten wir nach dem Frühstück im Hotel mit dem Bus vom Hotel nach Melsungen, wo unsere Boote auf uns warteten. Die Einteilung, wer in welchem Boot sitzt, wer das jeweilige Boot steuert und wer den Landdienst übernimmt wurde den Teilnehmern bereits im Vorfeld mitgeteilt. Jedes Boot  ist zusätzlich mit einer Flagge in den Vereinsfarben ausgestattet und verfügt über eine Karte für den Steuermann mit Hinweisen zum Streckenverlauf sowie den auf der Fulda zu erwartenden örtlichen Stromschnellen oder flachen Stellen. Nicht zu vergessen sind aber auch jene Schleusen mit und ohne Selbstbedienung, oder Schleusen, die ggf. für Ruderboote nicht geeignet sind und umgetragen werden müssen oder mit Schienen auf Bootswagen zu transportieren sind.

Schon nach kurzer Fahrt vom Wassersportverein Melsungen erreichten wir die erste Schleuse, die mittels Selbstbedienung  vom Landdienst zu öffnen und zu schließen war. Unbeschadet ging es vorbei an flachen Stellen und Stromschnellen zu einem GASTHAUS in der Nähe von Büchenwerra, wo der Landdienst bereits auf uns wartete. Die Boote wurden der Fulda entnommen und auf einer geeigneten Stelle abgelegt. Hier stärkten wir uns für die Weiterfahrt nach Kassel. Vor Beginn der Etappen wurden die Mannschaften der jeweiligen Boote ausgetauscht und der Landdienst durch andere Teilnehmer ersetzt. Vorbei an kleinen Orten und mit Beginn der Staustrecke Neue Mühle erreichten wir wohlbehalten und unbeschadet unser erstes Etappenziel zu Beginn der Karlsaue (Ruderriege des Friedrich Gymnasiums). Von hier ging es wieder zurück zum Hotel. Der Abend stand den Teilnehmern zur freien Verfügung.

Am zweiten Tag sollte es gefühlt noch etwas kälter werden, aber trocken bleiben. Nach einem reichhaltigen Frühstück und mittels wärmender Bekleidung starteten wir vom Hotel zum Etappenziel des ersten Tages. Schon nach kurzer Fahrt erreichten wir die Stadtschleuse, die wie zu erwarten noch nicht betriebsbereit war. Mühevoll wurden die Boote  nacheinander der Fulda entnommen und mit vereinten Kräften mühsam und zeitaufwendig auf einem verwinkelten Kurs (für Kanus geeignet!) dann auf Bootswagen zur geeigneten Einsatzstelle gebracht und dort wieder eingesetzt. Danach konnte die Fahrt wieder fortgesetzt werden. Nach wenigen Kilometern erreichten wir mit dem Beginn der Staustrecke Wahnhausen das untere Fuldatal, vorbei ging es an Spiekershausen, wo wir später zu Mittag eine Pause einlegen sollten. An der Staustufe Wahnhausen haben wir an einer rutschigen Stelle die Boote von ihrem nassen Element entfernt und an Land abgelegt. Anschließend sind wir dann mit den Bussen wieder zurück nach Spiekershausen gefahren, wo wir im Biergarten des Gasthauses „Fuldagarten“ uns bei Speis und Trank erholten.

Nach der Mittagspause fuhren wir mit den Bussen wieder zurück nach Wahnhausen, wo wir die Fahrt auf der Fulda wieder fortsetzten. Vorbei ging es problemlos weiter Richtung Wilhelmshausen (km 101,2) auf dem Kartenmaterial. Danach gab es auf dem Kartenmaterial bis zum Ziel keine nennenswerten Hinweise. Wir haben nicht schlecht gestaunt, als wir kurz darauf an der Staustufe Wilhelmshausen km(101.5) ein weiteres Hindernis vor Augen hatten. Wo steigen wir aus, wie geht es weiter? Nachdem wir eine geeignete Stelle gefunden hatten, legten wir dort an und erkundeten zunächst das Umfeld. Es gab eine Rutsche für Kanus und für übermütige Ruderer. Wir gehörten nicht dazu. Nachdem die ersten Kanus die Bootsrutsche unbeschadet überwunden hatten entschieden wir uns für das Treideln. Treideln ist eine sichere Art das Boot und die Mannschaft nicht zu gefährden.

Nach diesem Hindernis erfolgte nach etwa vier Kilometern eine weitere Staustufe, Bonaforth(105,3). Auch dieses Hindernis wurde erfolgreich genommen. Bei Km 107,3 erreichten wir endlich den Mündener Kanu-Club, wo  bereits der Landdienst auf uns wartete. Etwas hungrig, bestellten wir über einen Pizzaservice ausreichende Portionen für alle Teilnehmer und füllten mit den Pizzen unsere Mägen. An Getränken wurde jedenfalls nicht gespart. Anschließend ging es mit den Bussen wieder zurück zum Hotel.

Am dritten Tag setzten wir die Wanderfahrt vom Mündener Kanu-Club fort, wobei wir nach wenigen Kilometern am Weserstein die Fulda verließen und uns weiter auf der Weser bewegten. Vorbei an Hann. Münden und an einem ehemaligen militärischen Übungsgelände folgten wir der Weser Richtung Reinhardshagen. Kurz darauf begegneten wir die erste Gierseilfähre bei Veckerhagen-Hemeln, die alle Boote gefahrlos meisterten. An  bewaldeten Höhenrücken, gewundene Flussläufe und stille Dörfer mangelt es an der Oberweser nicht. Sprichwörtlich eine reizvolle Gegend. An den Ufern standen immer wieder einige Reiher, um einen vorbeischwimmenden Fisch zu erhaschen. Einmal vernahmen wir sogar den Ruf des Kuckuck. Ruhig und mit leichter Strömung floss die Weser dahin. Im Gegensatz zur Fulda konnte man sich hier etwas entspannen.

Nach gut zwanzig Kilometern näherten wir uns dem  Kloster Bursfelde, einer ehemaligen Benediktinerabtei, um dort zu Rasten und zu Speisen. An einem langen Tisch labten  wir uns  an Speisen und Getränken. Der Fahrtenleiter mahnte zur Eile,  denn es stünden uns noch einige Kilometer vor uns , bevor wir unser Ziel erreichen würden. An dem vorhandenen Bootssteg in der Nähe des Gasthauses hatten sich zwischenzeitlich auch einige Kanuten breit gemacht. Nur mit Mühe und reichlich Körpereinsatz gelang es uns unsere festgesetzten Boote wieder startklar zu machen. Manch einer kam mehr oder weniger unfreiwillig in Berührung mit dem kühlen Nass.

Dann setzten wir nacheinander unsere Fahrt in Richtung Bad Karlshafen fort. Über Oedelsheim und Gieselwerder erreichten wir den Ortsteil Wahlsburg, an der mal wieder eine Wagenfähre unseren Weg kreuzte. Auf Sicht mit dem Führer der Wagenfähre setzten wir unsere Fahrt wieder fort. Über Bodenfelde erreichten wir den Kurort Wahmbeck. Am Ufer stand mal wieder  eine Wagenfähre. Zwischenzeitlich hatten wir Übung mit diesen Wasserfahrzeugen und konnten gefahrlos vorbeifahren. Dann endlich erreichten wir unser Ziel in Bad Karlshafen.

Da der Landdienst den Bootsanhänger mitgebracht hatte, konnten die Boote auf dem Campingplatz wieder abgeriggert und die Boote fachgerecht wieder beladen werden. Anschließend fuhren wir wieder nach Kassel zurück. Der Bootsanhänger wurde kurzfristig an geeigneter Stelle abgestellt. Zurück im Hotel tauschten wir die Sportbekleidung gegen lockere Stadtkleidung und machten uns zu Fuß auf den Weg zum Ausflugslokal Finkenherd mit Biergarten direkt am Fuldaufer. Hier feierten wir die erfolgreiche Wanderfahrt ausgiebig  mit leckeren Spezialitäten der kroatischen Küche  und reichlich Bier.

Am letzten Tag und nach einem ausgiebigen Frühstück trafen wir uns noch einmal mit unser Stadtführerin im Schlosspark an der Wilhelmshöhe,  um die Sehenswürdigkeiten in Augenschein zu nehmen. Danach ging es zurück nach Essen, wo wir uns nach dem abladen, ausgiebigen säubern der Boote nochmals zu einem kleinen Umtrunk trafen und uns von dieser Wanderfahrt verabschiedeten.

….. übrigens, im nächsten Jahr soll es nach Schwerin gehen, um dort neue Wasserwege zu erkunden.

Ulrich (Uli) Bräutigam

 

 

Saisonabschluss der Ruder-Abteilung

Die Tage werden wieder kürzer, die Temperaturen sinken. Die letzten großen Regatten der Saison sind erfolgreich bestritten und auch die Wanderfahrtskilometer größtenteils absolviert.

Vor diesem Hintergrund kam die Ruder-Abteilung des TVK am Freitag, den 20. Oktober zum gemeinsamen Saisonabschluss in der Vereinsgastronomie Seelich zusammen.

Knapp 60 Abteilungsmitglieder von jung bis alt erfreuten sich in gemütlicher Atmosphäre an verschiedenen Programmpunkten, darunter mehrere kurze Schauspiel-Einlagen der Jugendabteilung sowie die Ehrung der erfolgreichen Athletinnen und Athleten der Saison.

Insbesondere das vom Abteilungsvorstand vorbereitete Quiz zu den Themen “Baldeneysee & Essen” sowie “Rudern & TVK” erfreute sich großer Beliebtheit. Im folgenden haben wir noch einmal die Fragen und Antworten zusammengetragen – die Lösungen finden sich am Ende des Artikels. Viel Spaß beim Raten!

Wir wünschen allen Mitgliedern der Ruderriege einen erfolgreichen Winter, voller schönen Ruder-Ausfahrten am Wochenende und einer guten Vorbereitung auf die kommende Saison.

Quiz-Kategorie: Baldeneysee & Essen

  1. Wann ist der Baldeneysee das letzte Mal zu einer vollständig geschlossenen Eisdecke zugefroren?
  2. Wie lang ist der Baldeneysee? (Angabe auf 100 m genau)
  3. Wie hoch war Tageslohn eines Arbeiters, der für die Arbeiten beim Aushub des Baldeneysees angestellt wurde? (Angabe in Reichsmark)
  4. Wie lang ist der Baldeneysteig?
  5. Wie tief ist der See maximal und in mittlerer Tiefe? (Angabe auf 10 cm)
  6. Wie viele Uhren wurden bei dem auf dem Regattaturm befindlichen Kunstwerk „Time“ des Essener Künstlers Christoph Hildebrand auf dem Dach des Turms installiert?
  7. Wie viele Anleger der Weißen Flotte gibt es auf dem Baldeneysee?
  8. Wie viel kostet eine einfache Fahrt mit der Weißen Flotte vom Wehr nach Kupferdreh für einen Erwachsenen (an Bord gekauft)?

Quiz-Kategorie: Rudern & TVK

  1. Wann wurde das bekannteste Rennen der Welt „Oxford gegen Cambridge“ erstmalig auf der Londoner Themse ausgetragen?
  2. Wie viele olympische Bootsklassen gibt es aktuell?
  3. Welche Ruder-Disziplin (in Ergänzung zur klassischen 2000 Meter Distanz) wurde am vergangenen Freitag, den 13. Oktober 2023 für die olympischen Spiele aufgenommen? Wo wird diese Disziplin das erste Mal ausgetragen?
  4. Zum wievielten Mal trägt der TVK im kommenden Jahr die „Talentiade“, den Nachwuchswettkampf für Kinder und Jugendliche, aus?
  5. Wie hoch ist das Mindest-Durchschnittsalter für die Kategorie Masters-K?
  6. Die Weltbestzeit im Männer Achter wurde in Poznan vom Deutschlandachter aufgestellt. In welchem Jahr und mit welcher Zeit wurde die Bestzeit aufgestellt? (Angabe auf 1/100 Sekunde)
  7. Wie viele Ruderboote hat der TVK?
  8. Wie alt ist das älteste und das jüngste TVK-Mitglied?

Lösungen: Baldeneysee & Essen

  1. Winter 2008/2009
  2. 7,8 km
  3. 1,50 Reichsmark
  4. 26,7km
  5. 8 m max. / 3,10 im Durchschnitt
  6. 20 Uhren
  7. 6 Anleger
  8. 12 Euro

Lösungen: Rudern & TVK

  1. Im Jahr 1829
  2. 14 olympische Bootsklassen
  3. Coastal Beach Sprint / Los Angeles 2028
  4. 30. Talentiade
  5. 85 Jahre im Durchschnitt
  6. 5:18.68 / 2017
  7. 69 Boote
  8. 90 Jahre (1933) und 4 Jahre (2019)

Wettkampfwochenende für die Turnerinnen

Am Wochenende über den 28. und 29. Oktober standen gleich mehrere Wettkämpfe für die Turnerinnen des Turnverein  1877 e. V. Essen-Kupferdreh an. Samstag Traten Lilly und Matilda B unterstützt von Johanna und Isabella vom TV Kronenburg in der Altersklasse 8 und 9 Jahre bei dem Essener Jahrgangsbesten-Wettkampf an, Da aufgrund von Krankheit, Verletzungen und Verpflichtungen teilweise leider nur nur 3 der ursprünglich sechs vorgesehenen Turnerinnen an die Geräte gingen war das Ergebnis ohne Streichwertung trotz aller Mühen mit Platz 11 von zehn im Team eher Bescheiden. Trotzdem gut gekämpft! Die älteren des Tages in der Wettkampfgruppe 13 und jünger traten Neela, Sophia, Pia, Maxima und Marie dagegen zu fünft an. Bis auf Maxima verfügten alle über kaum oder gar keine Wettkampferfahrung. Trotzdem erturnten sie sich mit über 160 Punkten einen 10. Platz.

Beim Herbstwettkampf des ERT am Sonntag waren deutlich mehr Turnerinnen am Start. Auch an diesem Tag konnten sechs Turnerinnen entweder krank oder verletzt nicht antreten. Im Wettkampf zwei, in dem nach der schwierigeren Wettkampfnorm geturnt wurde, gingen nur zwei der vorgesehenen fünf an den Start. In der Teamwertung belegten sie so leider nur den dritten Rang, Maria wurde aber im Einzel mit 41,75 Punkten 2. und Mira mit 39,65 4. Die meisten Turnerinnen des TVK gingen in Wettkampf drei an die Geräte. Hier konnten sich in den verschiedenen Altersklassen drei der fünf Mannschaften sowie vier Turnerinnen auf das Treppchen turnen.

Ergebnisse in der Übersicht

WK 2

Team:

3. Platz, 81,40 Punkte

Einzel:

AK 16+: 2. Maria 41,75, 4. Mira 39,65

WK 3

Team:

AK 9 und jünger: 2. 118,70 (Nele S, Ida, Emilia, Ivi, Mia und Lena)

AK 10-13: 7. 126,35 (Nelly, Linda, Sara, Matilda, Phoebe) & 5. 128,90 (Lea, Nele E, Emilia W, Marie, Greta)

AK 14+: 2. 135,50 (Amelie, Pina, Charlotte, Klara) & 3. 132,60 (Vivian, Carla, Mia H)

Einzel:

AK 9 und jünger: 5. Nele S 41,40, 6. Ida 41,10, 11. Emilia B 35,00, 12. Ivi 34,70, 13. Lena 33,75, 15. Mia D

AK 10/11: 4. Marie 43,55, 11. Phoebe 40,80, 17. Lea 39,55, 18. Matilda 39,05

AK 12/13: 5. Emilia W 43,40, 6. Linda 43,30, 11. Nelly 40,55, 12. Nele E 40,20, 18. Greta 37,55, 19. Sara 37,00

AK 14/15: 2. Vivian 45,85, 7. Amelie 45,45, 8. Klara 44,75, 9. Charlotte 44,55, 10. Pina 44,10

AK 16+: 2. Mia H 45,95, 3. Carla 40,80

Lampionfahrt 2023 – Suppe im Anschluss

Nach der morgigen Lampionfahrt sind die teilnehmenden Personen nach der Lampionfahrt in der Gastronomie SEElich auf eine Suppe eingeplant.

Die Organisatoren der Veranstaltung hoffen darauf, dass auch dieses Jahr das Wetter mitspielt und erneut viele Aktive der TVK-Wassersportabteilungen mit von der Partie sind.

Ruderwanderfahrt Schwerin

Die Teilnehmer vom TVK bei der Ruderwanderfahrt Schwerin waren:

  • Thomas Scholze
  • Petra Muthmann
  • Christa Muthmann
  • Tammo Feenstra
  • Petra Düssel
S chweriner See
C rew
H ilfsbereitschaft
W ind und Wellen
E tappen
R undgänge
I nseln
N ostalgie

 

Schweriner See

Woran denkt man bei Nennung der Stadt Schwerin als Erstes? Schloss? Landeshauptstadt? Manuela Schwesig? Ehemalige DDR? See? Ja, das letztgenannte Stichwort fiel uns zuerst ein, als wir von Michael im August gefragt wurden, ob wir nicht Lust hätten, auf eine Wanderfahrt mit nach Schwerin zu kommen. Nun gut, wenn es ums Rudern geht, denkt man natürlich schnell an Wasser. Der Schweriner See ist durch den 1842 gebauten Paulsdamm in Innensee und Außensee geteilt, die durch einen schmalen Kanal miteinander verbunden sind. Von diesen beiden Seen gelangt man noch in mehrere kleine Seen und kann sogar über den Störkanal und die Elde-Müritz- Wasserstraße bis nach Hamburg und Berlin rudern. Der Schweriner See ist mit 61,5 qkm der zweitgrößte See in Norddeutschland (nach der Müritz) und der viertgrößte See Deutschlands.

Crew

Von den insgesamt 14 Teilnehmenden kannten wir nur Michael und Charly vom Ruderverein Wandsbek (Hamburg). Ansonsten war es eine gemischte Crew aus Essen, Bonn, Duisburg, Koblenz, Schwäbisch-Hall, Nienburg und Emden. Alle verfügten über recht viel Erfahrung, nahmen sie doch schon an etlichen Wanderfahrten auf Seen, Flüssen und sogar auf dem Meer teil. Petra hatte als Fahrtenleiterin mit Thomas und Tammo zusammen alles akribisch geplant und auch eruiert, wo man am besten anlegen und Pause machen konnte und sich um die Leihboote von der Schweriner Rudergesellschaft gekümmert; während der Woche organisierte sie nebenbei auch noch Tische in Restaurants. Marion fand für die Gruppe eine tolle Unterkunft in zwei nebeneinander liegenden Villen: großzügige, modern ausgestattete Wohn- und Schlafräume und Bäder, großes Grundstück mit Terrasse und Außengrill.

Hilfsbereitschaft

Es war ganz selbstverständlich, dass beim Tragen und Ausrüsten der Boote alle routiniert mit anpackten. Beim Ein- und Aussteigen – besonders an schwierigen Stellen, wie z. B. in der kleinen Marina an der Seewarte, wo der Steg hoch und die Marina verschlammt war – aber auch bei vielen kleinen Tätigkeiten im Haus war die Hilfsbereitschaft zu spüren. Ein Engel aber ist hier besonders zu erwähnen: Marion, die als stilles Heinzelmännchen im Hintergrund die Einkäufe für uns erledigte, morgens schon mal den Tisch für uns deckte und für frische Brötchen sorgte, anschließend die Küche wieder auf Vordermann brachte und auch den Salat fürs Abendessen schnippelte.

Wind und Wellen

Auf einem großen See greift natürlich der Wind entsprechend an und bei Windgeschwindigkeiten von 20 km/h und mehr schaukelt sich das Wasser auf zu Wellen, die manchmal auch schon kleine Schaumkronen trugen. Am Dienstag war die Wettervorhersage bezüglich des Windes so schlecht, dass nicht gerudert wurde.Unser „Gewährsmann“, der Campingplatzwart, bei dem wir morgens die Brötchen holten, riet auch dazu. Ansonsten trotzten wir Wind und Wellen, wobei uns der Wind eigentlich immer auf der „Rückfahrt“ zur Rudergesellschaft Schwerin, wo fast an jedem Tag Start und Ziel der Ausfahrt war, seitwärts erwischte oder entgegenkam. Die Schöpfkellen hatten wir also nicht umsonst mitgenommen … Für die dritte Septemberwoche stieg das Thermometer noch auf erstaunlich hohe Temperaturen sowohl für die Luft als auch für das Wasser. So zeigten sich einige Nackedeis auf Segelbooten in den stillen Buchten des weitläufigen Sees.

Etappen

Die Länge der Tagesetappen lag zwischen 27 und 35 Kilometern, wir fuhren in zwei Vierern und einem Zweier. Das Organisationsteam um Petra und Tammo machte die Mannschaftszusammenstellung so, dass möglichst jeder mal in jedem Boot und auch mit jedem rudern konnte. Auf unseren Tagesetappen erkundeten wir in verschiedenen Touren den Schweriner Innen- und Außensee mit seinen „Nebenseen“, dem Inneren und Äußeren Ziegelsee und dem Heidensee.

Eine Etappe führte uns bis nach Bad Kleinen (erlangte traurige Berühmtheit durch die im Jahr 1993 missglückteFestnahme von zwei Terroristen, es gab dabei einen Schusswechsel mit zwei  Toten). Mittwoch ruderten wir an der Südseite des Schweriner Außensees entlang zum Störkanal, auf dem wir bis Banzkow / Schleuse fuhren: Eine sehr angenehme, geschützte Strecke, manchmal schnurgerade, dann wieder kurvig. In der „Pony Bar“ kehrten wir ein, aber für die hungrigen Ruderer gab es nur Bratwurst mit Bratkartoffeln, da der Koch um 13 Uhr Feierabend hatte! Der Wirt beklagte sich in einem ausführlichen Monolog bei uns darüber, dass er kein Personal findet und sein in DDR-Zeiten aufgebautes Lokal schließen müsse, über die Bürokratie und die Politikverdrossenheit der Leute in der Gegend, erwähnte, dass alle die AfD wählen – für uns ein besonderes Erlebnis und Anlass, am Abend selbst über Politik zu sprechen.

Donnerstag ruderten wir die uns schon bekannte Strecke durch die kleineren Seen zur „Seewarte“ am Paulsdamm, wobei beim Anlegen und Aussteigen in der schlammigen Marine ein Malheur passierte: Günther fiel bzw. stand im Schlamm, sehr unangenehm, da er das Gefühl hatte, immer weiter einzusinken. Im weiteren Verlauf der Fahrt herrschte heftiger Wind und Wellengang, so dass einige hinterher meinten, dass sei so die Grenze des Ruderbaren gewesen. Beim Anlegen in der Marina am Campingplatz „Südperle“ fluchte unser Steuermann: „Sch…, hier ist ja Gegenströmung!“ Die von ihm wahrgenommene „Strömung“ wurde allerdings von mehreren Tauchern verursacht, die direkt am Steg ihre Übungen machten. Es bot sich schon ein etwas unheimliches Bild, wie einer nach dem anderen in voller Montur auftauchte – Edgar Wallace lässt grüßen. Mit großer Vorsicht entfernten wir uns von den Tauchern und fanden an einem anderen Steg einen guten Liegeplatz. Die Steggebühr von 3 Euro pro Boot wurde uns erlassen. Die vielversprechende Speisekarte konnten wir leider nicht für unsere Bestellungen nutzen, da der gestresste Kellner nur Getränke servieren konnte – auch hier Personalmangel!

Rundgänge

Neben dem Rudern unternahmen wir auch Erkundungsgänge. Am Montag führte uns ein „Nachtwächter“ durch die Hansestadt Wismar, die von unserem Quartier ca. 30 Kilometer entfernt lag: Sie blühte im Spätmittelalter auf, kam nach dem Dreißigjährigen Krieg 1648 bis 1803 unter schwedische Herrschaft, an die noch einige Namen erinnert. Im Zweiten Weltkrieg wurden etliche Gebäude durch Bombardierungen zerstört, wobei besonders das Gotische Viertel mit den Kirchen St. Marien und St. Georgen betroffen war. Was vielleicht nicht jeder wusste: Das Stammhaus von Karstadt befindet sich in Wismar, es wird immer noch betrieben, obwohl es ein kleines Haus ist – Nostalgie? Am ruderfreien Dienstag buchten wir kurzfristig eine Stadtführung in Schwerin: Sie startete am Marktplatz mit dem wirklich besonderen Denkmal für Heinrich den Löwen, führte uns vorbei am Brunnen, auf dem Darstellungen zu dem plattdeutschen Volkslied „Herrn Pastor sien Kau“ zu sehen waren, zum Dom, den wir kurz von innen bewunderten, weiter zum Pfaffenteich, durch enge Altstadtgassen (Schwerin wurde im Zweiten Weltkrieg kaum bombardiert und hat dadurch noch sehr viele alte Häuser zu bieten) bis zum Mecklenburgischen Staatstheater. Im „Cafe Prag“ stärkten wir uns bei Kuchen und Suppe. Auf dem Rückweg zu den beim Ruderverein geparkten Autos drehten wir noch eine Runde um das Schweriner Schloss und durch den Schlossgarten. Jahrhundertelang diente es als Residenz der mecklenburgischen Herzöge und wird heute als Sitz des Landtags von Mecklenburg- Vorpommern genutzt.

Inseln

Wo viel Wasser ist, gibt es meistens auch Inseln. Genauso kann man es bei den Schweriner Gewässern feststellen. Hier eine kleine Aufzählung: Schlossinsel, Ziegelwerder und Kaninchenwerder im Schweriner Innensee, Lieps und Horst im Schweriner Außensee, kleine, nicht benannte Eilande im Äußeren Ziegelsee und natürlich etliche Halbinseln und Landzungen, bei denen man als Rudermannschaft voll auf den Steuermenschen und dessen Kartenlesefähigkeiten vertrauen muss: Kommt man hier wirklich weiter und durch?

Nostalgie

Sind es Erinnerungen an die Kindheit? An (Film-)Bilder aus der Jugend? Für mich waren es zwei Erlebnisse, die ich wohl so bezeichnen kann. Am Sonntagabend konnte man von der Wiese am See nur ungefähr 100 Meter hinter unserer Villa einen überwältigenden Sternenhimmel bestaunen: Tausende von Sternen und Sternbildern waren ohne „Lichtsmog“ klar und deutlich zu erkennen, dazu eine milde Nacht – traumhaft! Am letzten Abend aßen wir im Seglerheim direkt am Schweriner Innensee. Ganz langsam schob sich eine romantisch beleuchtete Gondel am Restaurantfenster vorbei – Venedig in Schwerin!

Danke an die netten Ruderinnen und Ruderer aus ganz Deutschland für diese tolle Woche! Und ein besonderer Dank an das Organisationsteam!

Daniel Aßmann (WDR) befindet TVK Drachenboot für “Wunderschön”

Am Montag, 11.09.2023 ging die Anfrage vom WDR ein, ob die Möglichkeit bestünde für die Reisesendung „Wunderschön“ eine Sequenz im Drachenboot zu drehen. Das Ganze sollte im Rahmen einer 90-minütigen Reisedokumentation über Essen einen interessanten Sport an wunderschöner Location vorstellen. Terminlich – mit Blick auf bevorstehendes Herbstwetter – lieber heute als morgen…

Aber die TVK Drachenboot’ler können auch kurzfristig und spontan: Bereits am Sonntag, 17.09.2023 fand sich eine 5-köpfige WDR-Crew auf dem TVK-Gelände ein. Am Steg machte sich kollektive Aufregung breit, schließlich sind nicht alle Tage Fernseh-Profis zu Gast und installieren 2 Kameras im Boot, verkabeln 2 Team-Mitglieder mit Mikros unter der Kleidung, platzieren sich mit Kamera und Drohne am Steg bzw. auf der Eisenbahnbrücke und steigen dann noch mit 2 Personen ins Begleit- Motorboot 😉

Kurz nach 11 Uhr erhielt der beliebte Moderator Daniel Aßmann eine kurze Paddel-Einweisung und stieg dann zum allerersten Mal in ein Drachenboot. Der Baldeneysee zeigte sich sendungskonform von seiner „wunderschönsten“ Seite und das TVK-Team gab sich alle Mühe, Daniel zu vermitteln, was den TVK mit seinen verschiedenen Drachenboot-Teams (Betriebssport, Fun, Pink, Sport und hoffentlich zukünftig auch Jugend) sowie den Sport grundsätzlich ausmacht. So konstatierte er bereits nach dem Warmfahren „Altobelli, ist das anstrengend!“, aber auch „Krass, wie sehr man hier als Team agieren muss.“ und „…macht echt voll Spaß – vor allem, je mehr man in die Bewegung reinkommt“. Und damit hatte er auch schon das Wichtigste gelernt 😀

Gelacht wurde sowohl im Drachen- als auch im Motorboot ausgiebig und natürlich wurde Daniel von allen Seiten eingeladen, zu einem der regulären Trainings dazuzukommen – schließlich ist Hattingen ja nicht weit. Zum Abschluss gab es noch eine kleine Fotosession, bevor man auf der Terrasse des SEElichs die Aktion bei einem gemeinsamen Getränk ausklingen ließ.

Vielen Dank an die TVK-Ruderriege fürs Ausleihen des Motorboots, an alle Paddlerinnen und Paddler im Boot und an das gesamte WDR-Team für das ehrliche Interesse!!!

Einige schöne Erinnerung-Fotos im Google-Fotoalbum

Stromanschluss für den Werkstattcontainer

Stromanschluss für den neuen Werkstattcontainer

Obwohl der neue Werkstattcontainer schon im letzten Jahr aufgestellt wurde, sind wir erst jetzt dazu gekommen, das Strom- und Netzwerkkabel zu dem Container zu verlegen. Damit wir genügend Leistung am Container zur Verfügung haben, fiel die Wahl auf ein 5x10mm² Kabel, wodurch wir in der Lage sind auch bei evtl. Veranstaltungen genügend Anschlussleistung vor Ort zur Verfügung zu stellen. Dazu wird in den Container noch eine Unterverteilung eingebaut, an die Steckdosen, Heizung und auch die Stromversorgung der Kanucontainer und des Drachenboottunnels angeschlossen werden sollen. Die Herausforderung bei der Aktion war, dass wir schon verlegte Leerrohre aus der Gigboot-Halle nutzen wollten, um das Kabel bis zu dem Container zu verlegen und der Aufwand so gering wie möglich zuhalten – es hat trotzdem den ganzen Tag gedauert…

Dazu waren folgende Arbeiten notwendig:
• Aufgraben der vorhandenen Leerrohre bis zu zu einer Stelle, an dem ein Abzweig gesetzt werden kann (ca. 6m)
• Ausschachten eines Grabens vom Container bis zum Abzweig (ca. 10m)
• Auftrennen eines der Leerohre und Einbau eines Abzweiges und einer Muffe
• Einschieben des neuen Stromkabels und eines Netzwerkkabels bis zum Abzweig durch das vorhandene Leerrohr (ca. 35m)
• Neues Leerrohr vom Abzweig bis zum Container verlegen
• Strom- und Netzwerkkabel durch das neue Rohr bis in den Container legen. Dazu mußte die Containerwand an einer Stelle aufgeschnitten werden.

Die Aktion startete am Samstagmorgen um 9:00. Am Start waren Helfer aus der Ruderriege, Drachenboot und Kanuabteilung, aber auch die Rennsportgruppe der Ruderriege war vor Ort um tatkräftig mit anzupacken. Als besonders zeitraubend erwies sich der Versuch das Kabel von der Gigboothalle durch das Leerrohr zu schieben. Das Kabel blieb immer nach ca. 25m stecken. Letztendlich konnten die Kabel dann aber von der anderen Seite durchgeschoben werden.

Die vielen Regenfälle der letzten Woche hatten den erfreulichen Effekt das der Boden nicht allzu hart war, allerdings stand dafür das Grundwasser in unserem Graben und mußte mit Hilfe einer Pumpe ständig abgepumpt werden, damit wir im Graben arbeiten konnten.

So arbeiteten wir mit drei Teams gleichzeitig:
• Ein Team kümmerte sich um das Durchschieben des neuen Kabels
• Ein Team grub die alten Leerohre aus
• Ein Team schachtete den neuen Graben vom Container zum Abzweig ausgegraben

Zur Mittagspause, in der alle Helfer in unserer Gastro gestärkt wurden, waren die Arbeiten so weit fortgeschritten, dass wir am Nachmittag die Abzweigung in das Leerohr einbauen und die Kabel in den Container verlegen konnten. Das war dann noch einmal ein hartes Stück Arbeit, vor allem weil schon liegenden Kabel zunächst zurückgezogen und wieder durch das neue Abzweigstück und Muffe gezogen werden mußten, damit die alten Anschlüsse erhalten blieben. Nach einigen Versuchen war auch das geschafft, so dass am Ende des Tages die Kabel im Container lagen und alle Spuren weitestgehend beseitigt waren. Die Gräben waren wieder zugeschüttet und die Grasnarbe zum großen Teil wieder hergestellt.

Im Oktober erfolgt nun der elektrische Anschluß durch einen Fachbetrieb, so dass wir mit dem Umzug der Werkstatt beginnen können.

Allen Helfern an dieser Stelle noch einmal einen herzlichen Dank!

Kupferdreher Tischtennis-Nachwuchs bei Bezirksmeisterschaften erfolgreich

An diesem Wochenende fanden in Oberhausen-Osterfeld die ersten Bezirksmeisterschaften des neu gegründeten Bezirks “Rhein-Ruhr” statt, und das mit Kupferdreher Beteiligung.

Insgesamt 4 TVK-Nachwuchsasse spielten in den Klassen Jungen 19 (Kenan, Clemens und Timo H.) sowie Jungen 13 (Timo Z.).

Bei den Jungen 19 holten sowohl Kenan als auch Clemens das Beste aus sich heraus. Im Einzel scheiterten Beide erst im Achtelfinale (bei ca. 80 Teilnehmern) an sehr starken Gegnern. Im Doppel erreichten die beiden zusammen das Viertelfinale, top! Timo H. aus unserer 2. Jungenmannschaft sammelte in den drei Gruppenspielen wertvolle Erfahrungen und verlor im 3. Spiel nur knapp mit 2:3!

Timo Z. wurde seiner Mitfavoritenrolle in der Jungen 13-Klasse vollauf gerecht. Im Einzel erreichte er das Finale, in dem er mit 0:3 an dem Ex-Kupferdreher Elias Fan scheiterte. Im Doppel krönte er den erfolgreichen Tag mit seinem Partner aus Issum mit dem Bezirksmeistertitel.

Herzlichen Glückwunsch Timo zu den beiden Erfolgen!

Ligaabschluss für Kupferdreher Turnerinnen

Am vergangenen Sonntag, den 10.9. endete für die drei Mädchen-Mannschaften des Turnverein 1877 e.V. Essen-Kupferdreh (TVK) beim letzten Wettkampf im Turnzentrum Bochum die Ligasaison 2022. Nach drei Wettkampftagen wurden die endgültigen Platzierungen ausgeturnt. Die erste und zweite Mannschaft lagen vor dem Finale eng beieinander auf dem 5. und 4. Rang. Leider gelang beiden Teams nicht alles im Wettkampf. Am Ende schaffte es dann die erste Mannschaft des TVK sich noch an der zweiten vorbeizuschieben. Insgesamt bleibt aber positiv festzuhalten, dass eine deutliche Steigerung beider Mannschaften im Vergleich zum letzten Jahr zu sehen war, die sich auch in den Punkten widerspiegelte.

Diesen Trend konnte auch die dritte Mannschaft bestätigen. Diese belegte zwar mit dem 7. Rang der dieses Jahr neun Teams den selben Platz wie im letzten Jahr, legte aber von den Punkten ebenfalls deutlich zu. Nun heißt es sich nochmal für den letzten Wettkampf Ende Oktober vorbereiten, bevor es in die Überlegungen zur neuen Saison geht.

Kleines Ruhrturnlager

Als während der Coronabeschränkungen Turnfeste verboten waren hatten die Gerätturner für die Jugend das Ruhrturnlager veranstaltet. Dieses Jahr sollte es am Samstag den 2. September eine kleine Neuauflage erfahren. Klein weil es nicht das ganze Wochenende gehen sollte. Trotzdem galt es an Reck und Balken, auf der Airtrack Turnübungen sowie weitere Kraftübungen zu absolvieren. Bei erfolgreicher Teilnahme gab es auch kleine Belohnungen und Preise. Die älteren Turnerinnen und Turnerübernachteten noch am See, bevor es Sonntag ans Aufräumen ging.