Ruderwanderfahrt Schwerin

Die Teilnehmer vom TVK bei der Ruderwanderfahrt Schwerin waren:

  • Thomas Scholze
  • Petra Muthmann
  • Christa Muthmann
  • Tammo Feenstra
  • Petra Düssel
S chweriner See
C rew
H ilfsbereitschaft
W ind und Wellen
E tappen
R undgänge
I nseln
N ostalgie

 

Schweriner See

Woran denkt man bei Nennung der Stadt Schwerin als Erstes? Schloss? Landeshauptstadt? Manuela Schwesig? Ehemalige DDR? See? Ja, das letztgenannte Stichwort fiel uns zuerst ein, als wir von Michael im August gefragt wurden, ob wir nicht Lust hätten, auf eine Wanderfahrt mit nach Schwerin zu kommen. Nun gut, wenn es ums Rudern geht, denkt man natürlich schnell an Wasser. Der Schweriner See ist durch den 1842 gebauten Paulsdamm in Innensee und Außensee geteilt, die durch einen schmalen Kanal miteinander verbunden sind. Von diesen beiden Seen gelangt man noch in mehrere kleine Seen und kann sogar über den Störkanal und die Elde-Müritz- Wasserstraße bis nach Hamburg und Berlin rudern. Der Schweriner See ist mit 61,5 qkm der zweitgrößte See in Norddeutschland (nach der Müritz) und der viertgrößte See Deutschlands.

Crew

Von den insgesamt 14 Teilnehmenden kannten wir nur Michael und Charly vom Ruderverein Wandsbek (Hamburg). Ansonsten war es eine gemischte Crew aus Essen, Bonn, Duisburg, Koblenz, Schwäbisch-Hall, Nienburg und Emden. Alle verfügten über recht viel Erfahrung, nahmen sie doch schon an etlichen Wanderfahrten auf Seen, Flüssen und sogar auf dem Meer teil. Petra hatte als Fahrtenleiterin mit Thomas und Tammo zusammen alles akribisch geplant und auch eruiert, wo man am besten anlegen und Pause machen konnte und sich um die Leihboote von der Schweriner Rudergesellschaft gekümmert; während der Woche organisierte sie nebenbei auch noch Tische in Restaurants. Marion fand für die Gruppe eine tolle Unterkunft in zwei nebeneinander liegenden Villen: großzügige, modern ausgestattete Wohn- und Schlafräume und Bäder, großes Grundstück mit Terrasse und Außengrill.

Hilfsbereitschaft

Es war ganz selbstverständlich, dass beim Tragen und Ausrüsten der Boote alle routiniert mit anpackten. Beim Ein- und Aussteigen – besonders an schwierigen Stellen, wie z. B. in der kleinen Marina an der Seewarte, wo der Steg hoch und die Marina verschlammt war – aber auch bei vielen kleinen Tätigkeiten im Haus war die Hilfsbereitschaft zu spüren. Ein Engel aber ist hier besonders zu erwähnen: Marion, die als stilles Heinzelmännchen im Hintergrund die Einkäufe für uns erledigte, morgens schon mal den Tisch für uns deckte und für frische Brötchen sorgte, anschließend die Küche wieder auf Vordermann brachte und auch den Salat fürs Abendessen schnippelte.

Wind und Wellen

Auf einem großen See greift natürlich der Wind entsprechend an und bei Windgeschwindigkeiten von 20 km/h und mehr schaukelt sich das Wasser auf zu Wellen, die manchmal auch schon kleine Schaumkronen trugen. Am Dienstag war die Wettervorhersage bezüglich des Windes so schlecht, dass nicht gerudert wurde.Unser „Gewährsmann“, der Campingplatzwart, bei dem wir morgens die Brötchen holten, riet auch dazu. Ansonsten trotzten wir Wind und Wellen, wobei uns der Wind eigentlich immer auf der „Rückfahrt“ zur Rudergesellschaft Schwerin, wo fast an jedem Tag Start und Ziel der Ausfahrt war, seitwärts erwischte oder entgegenkam. Die Schöpfkellen hatten wir also nicht umsonst mitgenommen … Für die dritte Septemberwoche stieg das Thermometer noch auf erstaunlich hohe Temperaturen sowohl für die Luft als auch für das Wasser. So zeigten sich einige Nackedeis auf Segelbooten in den stillen Buchten des weitläufigen Sees.

Etappen

Die Länge der Tagesetappen lag zwischen 27 und 35 Kilometern, wir fuhren in zwei Vierern und einem Zweier. Das Organisationsteam um Petra und Tammo machte die Mannschaftszusammenstellung so, dass möglichst jeder mal in jedem Boot und auch mit jedem rudern konnte. Auf unseren Tagesetappen erkundeten wir in verschiedenen Touren den Schweriner Innen- und Außensee mit seinen „Nebenseen“, dem Inneren und Äußeren Ziegelsee und dem Heidensee.

Eine Etappe führte uns bis nach Bad Kleinen (erlangte traurige Berühmtheit durch die im Jahr 1993 missglückteFestnahme von zwei Terroristen, es gab dabei einen Schusswechsel mit zwei  Toten). Mittwoch ruderten wir an der Südseite des Schweriner Außensees entlang zum Störkanal, auf dem wir bis Banzkow / Schleuse fuhren: Eine sehr angenehme, geschützte Strecke, manchmal schnurgerade, dann wieder kurvig. In der „Pony Bar“ kehrten wir ein, aber für die hungrigen Ruderer gab es nur Bratwurst mit Bratkartoffeln, da der Koch um 13 Uhr Feierabend hatte! Der Wirt beklagte sich in einem ausführlichen Monolog bei uns darüber, dass er kein Personal findet und sein in DDR-Zeiten aufgebautes Lokal schließen müsse, über die Bürokratie und die Politikverdrossenheit der Leute in der Gegend, erwähnte, dass alle die AfD wählen – für uns ein besonderes Erlebnis und Anlass, am Abend selbst über Politik zu sprechen.

Donnerstag ruderten wir die uns schon bekannte Strecke durch die kleineren Seen zur „Seewarte“ am Paulsdamm, wobei beim Anlegen und Aussteigen in der schlammigen Marine ein Malheur passierte: Günther fiel bzw. stand im Schlamm, sehr unangenehm, da er das Gefühl hatte, immer weiter einzusinken. Im weiteren Verlauf der Fahrt herrschte heftiger Wind und Wellengang, so dass einige hinterher meinten, dass sei so die Grenze des Ruderbaren gewesen. Beim Anlegen in der Marina am Campingplatz „Südperle“ fluchte unser Steuermann: „Sch…, hier ist ja Gegenströmung!“ Die von ihm wahrgenommene „Strömung“ wurde allerdings von mehreren Tauchern verursacht, die direkt am Steg ihre Übungen machten. Es bot sich schon ein etwas unheimliches Bild, wie einer nach dem anderen in voller Montur auftauchte – Edgar Wallace lässt grüßen. Mit großer Vorsicht entfernten wir uns von den Tauchern und fanden an einem anderen Steg einen guten Liegeplatz. Die Steggebühr von 3 Euro pro Boot wurde uns erlassen. Die vielversprechende Speisekarte konnten wir leider nicht für unsere Bestellungen nutzen, da der gestresste Kellner nur Getränke servieren konnte – auch hier Personalmangel!

Rundgänge

Neben dem Rudern unternahmen wir auch Erkundungsgänge. Am Montag führte uns ein „Nachtwächter“ durch die Hansestadt Wismar, die von unserem Quartier ca. 30 Kilometer entfernt lag: Sie blühte im Spätmittelalter auf, kam nach dem Dreißigjährigen Krieg 1648 bis 1803 unter schwedische Herrschaft, an die noch einige Namen erinnert. Im Zweiten Weltkrieg wurden etliche Gebäude durch Bombardierungen zerstört, wobei besonders das Gotische Viertel mit den Kirchen St. Marien und St. Georgen betroffen war. Was vielleicht nicht jeder wusste: Das Stammhaus von Karstadt befindet sich in Wismar, es wird immer noch betrieben, obwohl es ein kleines Haus ist – Nostalgie? Am ruderfreien Dienstag buchten wir kurzfristig eine Stadtführung in Schwerin: Sie startete am Marktplatz mit dem wirklich besonderen Denkmal für Heinrich den Löwen, führte uns vorbei am Brunnen, auf dem Darstellungen zu dem plattdeutschen Volkslied „Herrn Pastor sien Kau“ zu sehen waren, zum Dom, den wir kurz von innen bewunderten, weiter zum Pfaffenteich, durch enge Altstadtgassen (Schwerin wurde im Zweiten Weltkrieg kaum bombardiert und hat dadurch noch sehr viele alte Häuser zu bieten) bis zum Mecklenburgischen Staatstheater. Im „Cafe Prag“ stärkten wir uns bei Kuchen und Suppe. Auf dem Rückweg zu den beim Ruderverein geparkten Autos drehten wir noch eine Runde um das Schweriner Schloss und durch den Schlossgarten. Jahrhundertelang diente es als Residenz der mecklenburgischen Herzöge und wird heute als Sitz des Landtags von Mecklenburg- Vorpommern genutzt.

Inseln

Wo viel Wasser ist, gibt es meistens auch Inseln. Genauso kann man es bei den Schweriner Gewässern feststellen. Hier eine kleine Aufzählung: Schlossinsel, Ziegelwerder und Kaninchenwerder im Schweriner Innensee, Lieps und Horst im Schweriner Außensee, kleine, nicht benannte Eilande im Äußeren Ziegelsee und natürlich etliche Halbinseln und Landzungen, bei denen man als Rudermannschaft voll auf den Steuermenschen und dessen Kartenlesefähigkeiten vertrauen muss: Kommt man hier wirklich weiter und durch?

Nostalgie

Sind es Erinnerungen an die Kindheit? An (Film-)Bilder aus der Jugend? Für mich waren es zwei Erlebnisse, die ich wohl so bezeichnen kann. Am Sonntagabend konnte man von der Wiese am See nur ungefähr 100 Meter hinter unserer Villa einen überwältigenden Sternenhimmel bestaunen: Tausende von Sternen und Sternbildern waren ohne „Lichtsmog“ klar und deutlich zu erkennen, dazu eine milde Nacht – traumhaft! Am letzten Abend aßen wir im Seglerheim direkt am Schweriner Innensee. Ganz langsam schob sich eine romantisch beleuchtete Gondel am Restaurantfenster vorbei – Venedig in Schwerin!

Danke an die netten Ruderinnen und Ruderer aus ganz Deutschland für diese tolle Woche! Und ein besonderer Dank an das Organisationsteam!

Sonntag, 15.10.2023 von 9-15 Uhr: Westenergie Marathon – Keine Zufahrt

Am Sonntag, dem 15.10.2023 findet der Westenergie Marathon “Rund um den Baldeneysee” statt und führt auch am TVK-Gelände vorbei. Daher ist mit Verkehrseinschränkungen in der Zeit von ca. 9:00 – 15:00 Uhr zu rechnen, insbesondere da die Prinz-Friedrichstraße und die Kampmannbrücke in dieser Zeit gesperrt sind und somit das TVK-Gelände mit dem PKW nicht erreichbar sein wird.

13.10.2023 | Dr. Stephan Bühne

Daniel Aßmann (WDR) befindet TVK Drachenboot für “Wunderschön”

Am Montag, 11.09.2023 ging die Anfrage vom WDR ein, ob die Möglichkeit bestünde für die Reisesendung „Wunderschön“ eine Sequenz im Drachenboot zu drehen. Das Ganze sollte im Rahmen einer 90-minütigen Reisedokumentation über Essen einen interessanten Sport an wunderschöner Location vorstellen. Terminlich – mit Blick auf bevorstehendes Herbstwetter – lieber heute als morgen…

Aber die TVK Drachenboot’ler können auch kurzfristig und spontan: Bereits am Sonntag, 17.09.2023 fand sich eine 5-köpfige WDR-Crew auf dem TVK-Gelände ein. Am Steg machte sich kollektive Aufregung breit, schließlich sind nicht alle Tage Fernseh-Profis zu Gast und installieren 2 Kameras im Boot, verkabeln 2 Team-Mitglieder mit Mikros unter der Kleidung, platzieren sich mit Kamera und Drohne am Steg bzw. auf der Eisenbahnbrücke und steigen dann noch mit 2 Personen ins Begleit- Motorboot 😉

Kurz nach 11 Uhr erhielt der beliebte Moderator Daniel Aßmann eine kurze Paddel-Einweisung und stieg dann zum allerersten Mal in ein Drachenboot. Der Baldeneysee zeigte sich sendungskonform von seiner „wunderschönsten“ Seite und das TVK-Team gab sich alle Mühe, Daniel zu vermitteln, was den TVK mit seinen verschiedenen Drachenboot-Teams (Betriebssport, Fun, Pink, Sport und hoffentlich zukünftig auch Jugend) sowie den Sport grundsätzlich ausmacht. So konstatierte er bereits nach dem Warmfahren „Altobelli, ist das anstrengend!“, aber auch „Krass, wie sehr man hier als Team agieren muss.“ und „…macht echt voll Spaß – vor allem, je mehr man in die Bewegung reinkommt“. Und damit hatte er auch schon das Wichtigste gelernt 😀

Gelacht wurde sowohl im Drachen- als auch im Motorboot ausgiebig und natürlich wurde Daniel von allen Seiten eingeladen, zu einem der regulären Trainings dazuzukommen – schließlich ist Hattingen ja nicht weit. Zum Abschluss gab es noch eine kleine Fotosession, bevor man auf der Terrasse des SEElichs die Aktion bei einem gemeinsamen Getränk ausklingen ließ.

Vielen Dank an die TVK-Ruderriege fürs Ausleihen des Motorboots, an alle Paddlerinnen und Paddler im Boot und an das gesamte WDR-Team für das ehrliche Interesse!!!

Einige schöne Erinnerung-Fotos im Google-Fotoalbum

Stromanschluss für den Werkstattcontainer

Stromanschluss für den neuen Werkstattcontainer

Obwohl der neue Werkstattcontainer schon im letzten Jahr aufgestellt wurde, sind wir erst jetzt dazu gekommen, das Strom- und Netzwerkkabel zu dem Container zu verlegen. Damit wir genügend Leistung am Container zur Verfügung haben, fiel die Wahl auf ein 5x10mm² Kabel, wodurch wir in der Lage sind auch bei evtl. Veranstaltungen genügend Anschlussleistung vor Ort zur Verfügung zu stellen. Dazu wird in den Container noch eine Unterverteilung eingebaut, an die Steckdosen, Heizung und auch die Stromversorgung der Kanucontainer und des Drachenboottunnels angeschlossen werden sollen. Die Herausforderung bei der Aktion war, dass wir schon verlegte Leerrohre aus der Gigboot-Halle nutzen wollten, um das Kabel bis zu dem Container zu verlegen und der Aufwand so gering wie möglich zuhalten – es hat trotzdem den ganzen Tag gedauert…

Dazu waren folgende Arbeiten notwendig:
• Aufgraben der vorhandenen Leerrohre bis zu zu einer Stelle, an dem ein Abzweig gesetzt werden kann (ca. 6m)
• Ausschachten eines Grabens vom Container bis zum Abzweig (ca. 10m)
• Auftrennen eines der Leerohre und Einbau eines Abzweiges und einer Muffe
• Einschieben des neuen Stromkabels und eines Netzwerkkabels bis zum Abzweig durch das vorhandene Leerrohr (ca. 35m)
• Neues Leerrohr vom Abzweig bis zum Container verlegen
• Strom- und Netzwerkkabel durch das neue Rohr bis in den Container legen. Dazu mußte die Containerwand an einer Stelle aufgeschnitten werden.

Die Aktion startete am Samstagmorgen um 9:00. Am Start waren Helfer aus der Ruderriege, Drachenboot und Kanuabteilung, aber auch die Rennsportgruppe der Ruderriege war vor Ort um tatkräftig mit anzupacken. Als besonders zeitraubend erwies sich der Versuch das Kabel von der Gigboothalle durch das Leerrohr zu schieben. Das Kabel blieb immer nach ca. 25m stecken. Letztendlich konnten die Kabel dann aber von der anderen Seite durchgeschoben werden.

Die vielen Regenfälle der letzten Woche hatten den erfreulichen Effekt das der Boden nicht allzu hart war, allerdings stand dafür das Grundwasser in unserem Graben und mußte mit Hilfe einer Pumpe ständig abgepumpt werden, damit wir im Graben arbeiten konnten.

So arbeiteten wir mit drei Teams gleichzeitig:
• Ein Team kümmerte sich um das Durchschieben des neuen Kabels
• Ein Team grub die alten Leerohre aus
• Ein Team schachtete den neuen Graben vom Container zum Abzweig ausgegraben

Zur Mittagspause, in der alle Helfer in unserer Gastro gestärkt wurden, waren die Arbeiten so weit fortgeschritten, dass wir am Nachmittag die Abzweigung in das Leerohr einbauen und die Kabel in den Container verlegen konnten. Das war dann noch einmal ein hartes Stück Arbeit, vor allem weil schon liegenden Kabel zunächst zurückgezogen und wieder durch das neue Abzweigstück und Muffe gezogen werden mußten, damit die alten Anschlüsse erhalten blieben. Nach einigen Versuchen war auch das geschafft, so dass am Ende des Tages die Kabel im Container lagen und alle Spuren weitestgehend beseitigt waren. Die Gräben waren wieder zugeschüttet und die Grasnarbe zum großen Teil wieder hergestellt.

Im Oktober erfolgt nun der elektrische Anschluß durch einen Fachbetrieb, so dass wir mit dem Umzug der Werkstatt beginnen können.

Allen Helfern an dieser Stelle noch einmal einen herzlichen Dank!

Kupferdreher Tischtennis-Nachwuchs bei Bezirksmeisterschaften erfolgreich

An diesem Wochenende fanden in Oberhausen-Osterfeld die ersten Bezirksmeisterschaften des neu gegründeten Bezirks “Rhein-Ruhr” statt, und das mit Kupferdreher Beteiligung.

Insgesamt 4 TVK-Nachwuchsasse spielten in den Klassen Jungen 19 (Kenan, Clemens und Timo H.) sowie Jungen 13 (Timo Z.).

Bei den Jungen 19 holten sowohl Kenan als auch Clemens das Beste aus sich heraus. Im Einzel scheiterten Beide erst im Achtelfinale (bei ca. 80 Teilnehmern) an sehr starken Gegnern. Im Doppel erreichten die beiden zusammen das Viertelfinale, top! Timo H. aus unserer 2. Jungenmannschaft sammelte in den drei Gruppenspielen wertvolle Erfahrungen und verlor im 3. Spiel nur knapp mit 2:3!

Timo Z. wurde seiner Mitfavoritenrolle in der Jungen 13-Klasse vollauf gerecht. Im Einzel erreichte er das Finale, in dem er mit 0:3 an dem Ex-Kupferdreher Elias Fan scheiterte. Im Doppel krönte er den erfolgreichen Tag mit seinem Partner aus Issum mit dem Bezirksmeistertitel.

Herzlichen Glückwunsch Timo zu den beiden Erfolgen!

Ligaabschluss für Kupferdreher Turnerinnen

Am vergangenen Sonntag, den 10.9. endete für die drei Mädchen-Mannschaften des Turnverein 1877 e.V. Essen-Kupferdreh (TVK) beim letzten Wettkampf im Turnzentrum Bochum die Ligasaison 2022. Nach drei Wettkampftagen wurden die endgültigen Platzierungen ausgeturnt. Die erste und zweite Mannschaft lagen vor dem Finale eng beieinander auf dem 5. und 4. Rang. Leider gelang beiden Teams nicht alles im Wettkampf. Am Ende schaffte es dann die erste Mannschaft des TVK sich noch an der zweiten vorbeizuschieben. Insgesamt bleibt aber positiv festzuhalten, dass eine deutliche Steigerung beider Mannschaften im Vergleich zum letzten Jahr zu sehen war, die sich auch in den Punkten widerspiegelte.

Diesen Trend konnte auch die dritte Mannschaft bestätigen. Diese belegte zwar mit dem 7. Rang der dieses Jahr neun Teams den selben Platz wie im letzten Jahr, legte aber von den Punkten ebenfalls deutlich zu. Nun heißt es sich nochmal für den letzten Wettkampf Ende Oktober vorbereiten, bevor es in die Überlegungen zur neuen Saison geht.

Kleines Ruhrturnlager

Als während der Coronabeschränkungen Turnfeste verboten waren hatten die Gerätturner für die Jugend das Ruhrturnlager veranstaltet. Dieses Jahr sollte es am Samstag den 2. September eine kleine Neuauflage erfahren. Klein weil es nicht das ganze Wochenende gehen sollte. Trotzdem galt es an Reck und Balken, auf der Airtrack Turnübungen sowie weitere Kraftübungen zu absolvieren. Bei erfolgreicher Teilnahme gab es auch kleine Belohnungen und Preise. Die älteren Turnerinnen und Turnerübernachteten noch am See, bevor es Sonntag ans Aufräumen ging.

Sommernachtslauf

Am Mittwoch, dem 24.08.2023, fand wieder der traditionelle Sommernachtslauf auf dem historischen Ruhrleinpfad der Ruhrhalbinsel statt. Seit über 30 Jahren zieht die, vom TLV Germania Essen-Überruhr durchgeführte, familiäre Laufveranstaltung Läufer und Läuferinnen aus der Umgebung an.

Für Erwachsene werden alternativ die Laufstrecke über 5 und 10 Km angeboten. Aber auch für den Nachwuchs gibt es altersgerechte Laufstrecken von 500 m bis 2 Km, die die Kinder mit viel Spaß für das Laufen begeistern sollen.

Die anschließende Tombola und Siegerehrung sowie Kaltgetränke und Speisen bei sommerlichen Temperaturen rundeten das positve Bild der Veranstaltung ab. Lediglich die Probleme bei der Zeitnahme, die dazu führten das einige Teilnehmer gar nicht gewertet wurden, waren ein bisschen schade.

Der TVK 1877 Essen-Kupferdreh trat mit einer bunten Mischung von 28 Teilnehmern in einer Vielzahl von Altersklassen an. Im folgenden aufgeführt sind die Besten des jeweiligen Jahrganges:

Thadeus S., Platz 3 bei der U8 (Kinder unter 8 Jahren)

Pina W., Platz 5 bei der U10

Maya K., Platz 3 bei der U12

Merle W., Platz 4 bei der U14

Dustin B., Platz 3 bei der U20

Joana H., Platz 3 bei den Frauen

Melanie S., Platz 2 bei der W30

Kristin K., Platz 2 bei der W35

David F., Platz 7 bei der M40

Thomas P., Platz 5 bei der M45

Uwe B., Platz 1 bei der M55

ABSAGE des Kupferdreher Dreikampfs 2023 & ANKÜNDIGUNG Nikolaus-Cup

Mit nur 7 verbliebenen Teams sagt das Drachenboot-Organisationsteam schweren Herzens seine traditionelle Regatta ab. Bedauerlich insbesondere für alle gemeldeten und paddelwilligen Teams, aber es nützt ja nichts… Zur Erstattung bereits gezahlter Startgebühren senden die betroffenen Teams bitte eine Mail an drachenregatta@tvk-essen.de auf.

Als Mini-Alternative fasst die TVK Drachenbootabteilung nun die Ausrichtung eines Nikolaus-Cups (= 1 Langstreckenrennen mit 8-12 Teams anschließender Suppe & Glühwein in der TVK Vereins-Gastronomie) ins Auge. Als Termin dafür ist Samstag, der 09.12.2023 mit Start ca. in der Mittagszeit und Ende irgendwann am Nachmittag geplant.

Teams dürfen gerne ab sofort Ihr Interesse per Mail an drachenregatta@tvk-essen.de bekunden.

Tischtennis: Kids Open in Düsseldorf mit Kupferdreher Beteiligung

Die alljährlichen Kids Open in Düsseldorf sind das größte Tischtennis-Turnier für Kinder und Jugendliche Europas. Mit Kenan, Clemens, Dominik W., Dominik M., Timo Z., Josi Z., Timo H., und Alex S. nahmen 8 Spieler(innen) unserer Jugendabteilung am diesjährigen Turnier teil.

Am Freitag fanden die Doppelwettbewerbe teil, am Samstag wurde Einzel gespielt. Die Vorrunde, die in 4er-Gruppen ausgetragen wurde,  überstanden Kenan mit Platz 1 und Clemens mit Platz 2 bei den Jungen 17, Dominik W. mit Platz 2 bei den Jungen 15, und Timo Z. mit Platz 2 bei den Jungen 13. Für alle vier Spieler war dann am Abend in der 1. Hauptrunde Endstation, nach allerdings sehr guten Leistungen.

Insgesamt war es schön, dass wir mal wieder bei den Kids Open dabei waren und alle Jugendlichen 2 Tage viel Spaß in Düsseldorf hatten.