Am 3. Advent veranstaltete die Karate-Abteilung eine sehr abwechslungsreiche und somit gelungene Weihnachtsfeier am TVK. Schön, dass nicht nur die “üblichen Verdächtigen“ zur Aufnahme von Speisen und Getränken am Start waren, sondern gerade auch viele Jugendliche mit ihren Eltern der Einladung folgten. Die Gastronomie war somit zwar gefordert, konnte sich aber auch über die zahlreichen Besucher freuen.
Erfreulicherweise gelang es, Olga, die Schwester unseres Dan-Trägers Peter Lewintan, zum Singen und instrumentalen Darbieten von Weihnachtsliedern zu bewegen. Olga ist nicht nur eine begnadete Sängerin (Gesangsunterricht), sondern spielt auf hohem Niveau Violine (ehemals im Jugend-Symphonie-Orchester). Begleitet mit Gitarre bot sie allerfeinste musikalische Kost. Zu den flotteren Weihnachtsliedern steppte sie auch noch auf einem eigens mitgebrachten Brett – und bewies eindrucksvoll ihrer musikalische Vielfalt.
Erwähnenswert ist, dass Olga als Jugendliche mit ihrem Bruder Peter, einem weiteren Bruder und den Eltern (also mit der kompletten Familie) gemeinsam einige Jahre in der Karateabteilung des TVK trainierte bis berufliche Zwänge dies nicht mehr zuließen. Die Teilnahme der Eltern an der Weihnachtsfeier zeigte die nach wie vor bestehende Verbundenheit der Familie mit der Karate-Abteilung – herzlichen Dank dafür.
Ein weiterer Höhepunkt war der Auftritt von Zauberer Leonardo, allgemein bekannt als unser SV-Bernd. Er verblüffte nicht nur die anwesenden Kinder und Jugendlichen mit seinen „Tricks“ – auch die Aufmerksamkeit der Erwachsenen war ihm gewiss. Dass Gastviolinistin Olga nicht ihren dringend benötigten Arm verlor, war hoffentlich nicht nur auf einen glücklichen Umstand zurückzuführen?!. Ging ja noch mal gut 😉
Unser „neuer“ Dan-Träger Jürgen Schmitz schenkte allen Anwesenden in aufwendiger Handarbeit und somit individuell gefertigte, minimal unterschiedliche (nicht kopierte) „Kalligraphien“. Watt ‘ne Arbeit! Dankeschön!!!
Die in Gedichtform vorgetragene Laudatio auf den Gründer der Abteilung ist diesem in seiner Schüchternheit unangenehm und bleibt daher (fast) unerwähnt. Ein dickes Danke dafür an Conny.
In der Überzeugung, dass desweitern auch die Gespräche und das Essen gut waren (der Autor hatte für diese Dinge weder Zeit noch Ruhe), ist diese Feier rundum als Erfolg zu werten.
Danke auch an Werner für die Bilder.